WASTOP wurde von der amtlichen Materialprüfanstalt für Steine und Erden in Clausthal-Zellerfeld amtlich geprüft.
Zertifikat WASTOP-Putz, Prüfzeugnis M21028/2
Zertifikat WASTOP-Schlämme, Prüfzeugnis M21028/1
Erläuterung der Zertifikate
Für die Schlämme:
Fünf Betonprüfkörper wurden mit Schlämme wie in der Anleitung mit 2 mm Dicke beschichtet und jeweils mit einer unterschiedlichen WASTOP zu Wasser Mischung angerührt. Deutlich ist zu erkennen bei Prüfkörper Nr. 3, dass wir bei einem Mischungsverhältnis von 1 : 7 nur noch eine Eindringtiefe von 1 mm haben. Das bedeutet theoretisch, dass nach der Prüfung mit einem Druck von 7 bar und 28 Tagen Dauer ist die Beschichtung dicht gegen Druckwasser ist.
Die Prüfung der Haftzugfestigkeit hat einen Wert im Durchschnitt von 2,5 N/mm², der weit über den geforderten DIN-Wert von 1,5 N/mm² liegt.
Für den Dichtmörtel:
Fünf Betonprüfkörper wurden mit einer Mörtelmischung vom 10 mm Dicke beschichtet und jeweils mit einer unterschiedlichen WASTOP zu Wasser Mischung angerührt. Die Feststoff/Flüssigkomponenten waren im Verhältnis konstant 81,0 zu 19,0. Die Wassereindringtiefen waren bis auf eine Nr. 1 dicht. Nr. 1 hatte nur ein WASTOP/Wasser Verhältnis von 1/16. Wir haben uns deshalb bei allen Anwendungen auf ein Verhältnis von 1/10 für den Dichtmörtel festgelegt. Die Haftzugfestigkeit beträgt hier 1,2 N/mm², jedoch direkt auf dem Probekörper. Eine Abdichtungsanwendung ist deshalb unbedingt immer mit einer Schlämme vor dem Dichtmörtel auf sauberen Untergrund durch zu führen.
Der Dampfdiffusionswert im Mittel von 37 (µH2O/Diffusionswiderstandszahl) zeigt, dass der Mörtel nicht wie bei Sperrputzen absolut steif und damit rissanfälliger ist, sondern der Wert noch unterhalb eines Natursteines liegt aber dennoch absolut sicher abdichtet.
Zum Vergleich: Kalksandsteine haben Werte zwischen 7 und 30 µ. Eine Dispersionsfarbe hat einen µ-Wert von ca. 1000 und Kunststoffe bis zu 100.000.