WASTOP - Garantiert trockene Wände

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Fragen und Antworten:

Die häufigsten Fragen bei der Anwendung von WASTOP-Flüssig:

 
Kann man den fertigen WASTOP-Dichtputz innen und außen auftragen?

Für außen als Positivabdichtung, insbesondere als ein sogenannter Ausgleichsputz, wenn Unebenheiten die Oberfläche vom Mauerwerk bilden. Nach den Regelwerken sollte beim Auftrag von bituminösen Anstrichen die Wand glatt sein, damit eine gewisse vorgegebene gleichmäßige Schichtdicke erreicht werden kann. Mit einer bituminösen Masse aufgrund möglicher Unebenheiten ist das oft nicht möglich. Die eigentliche Abdichtung vom Mauerwerk ist schon mit dem WASTOP-Dichtputz erreicht. Für einen dauerhaften Feuchte- und Rissüberbrückungsschutz sollte zusätzlich eine bituminöse Masse (z.B. eine einkomponentige Flüssigfolie) aufgetragen werden, um auch ggf. kleine Haarrisse in der Putzoberfläche zu überbrücken. Der Abschluss könnte dann mit einer Schicht Hartschaum (Polystyrol) erfolgen. Der Verwendungszweck der inneren Räumlichkeiten bestimmt die Dicke der Dämmung. Nur als Schutz reichen außen wenige Zentimeter, bevor das Erdreich wieder angeschüttet und verdichtet wird.

Für Innen dient der Dichtputz als Negativabdichtung. Ein Putzauftrag von 2 cm in einem Arbeitsgang auf die vorher bearbeitete Wand mit Schlämme (eine Schlämme muss vorher immer aufgetragen werden!) reicht aus. Für Mauerwerke mit Wohnzwecken, kann anschließend ein einfacher Kalkmörtel aufgetragen werden oder ein entsprechender z.B. Sanierputz für Wohnbereiche. Es ist darauf zu achten, dass der Putz nass-in-nass aufgetragen wird. Man erzielt dadurch eine bessere Haftung durch die Reaktion der ersten Schicht. 

Wie lange hält ein Auftrag mit der WASTOP-Dichtschlämme und einem WASTOP-Dichtputz? 

Das Produkt hat eine lange Geschichte und wurde immer weiter entwickelt. Bisher gab es keine Beanstandungen, wenn die Mischung mit dem Anmachwasser nach Anleitung durchgeführt wird.  Ausführende-Servicefirmen haben mit WASTOP in der Regel eine Gewährleistung von zehn Jahren an den Auftraggeber. Es wurden u.a. auch extreme Versuche durchgeführt. Anfang der Neunziger Jahre wurde ein überfluteter Keller, nur durch Eindringen von Wasser durch das Mauerwerk (24iger roter Klinker), leergepumpt und anschließend von innen abgedichtet. Einmal mit WASTOP-Dichtschlämme und einmal ohne die Schlämme. Bei der Wand ohne Dichtschlämme ist der Putz als ein gesamtes Stück ab geschert, d.h. der Putz hatte nicht genug Haftung und konnte sich aufgrund des hohen Wasserdruckes lösen. Der Versuch mit einer WASTOP-Dichtschlämme hat sich das Material regelrecht in das Mauerwerk verankert und bis heute dicht gehalten. Eine Langzeitabdichtung ist nachgewiesen, eben auch unter extremen Bedingungen. 

Welche Vor- und welche Nachteile ergeben sich bei der Anwendung? 

In der heutigen globalen Wirtschaftszeit schauen die meisten beim Angebot auf die letzte Seite – den Endpreis, und entscheiden dann manchmal ohne sogar den Text zu lesen für das preiswerteste Angebot. Das klingt schon komisch aber es die Realität. Das wiederspricht jeglicher Baunormen und technischen Merkblättern geschweige dann einer wirklich guten Bauausführung. Unser Service hat häufig Sanierungen einer vorherigen Abdichtungsmaßnahme durchgeführt. Wer in der Materie steckt weiß genau was gemeint ist, aber die finanziellen Mittel sprudeln nicht immer nach Wunsch. Hier wird über den Preis abgewickelt und manchmal bleibt dann die Qualität auf der Strecke. Mit WASTOP kann man beides erreichen: Sichere und preiswerte Qualität. Es gibt natürlich fertige Produkte, die ggf. ähnlich wirken aber nicht immer dauerhaft und ein Fertigmörtel hat den Vorteil, dass man anstelle von einem Additiv und Waser nur noch Wasser zugeben muss. Das Rohmaterial der Fertigmörtel halten aber nicht so lange und sollten schnell verbraucht werden. 

Benötige ich eine horizontale Isolierung? 

Das entscheidet eine vorherige Bauwerksdiagnostik! Natürlich ist es auch abhängig von dem Umfang der Sanierungsmaßnahme. Manchmal benötigt man auch nur eine horizontale Isolierung, wenn z.B. der Salzgehalt im Mauerwerk gar nicht oder nur geringfügig ist. Wer nur wenige Quadratmeter abdichten will und der Umfang leicht ermittelt werden kann, wird man wohl kaum einen Bausachverständigen hinzuziehen. Das müssen sie als Bauherr/ Auftraggeber genau vorher abwägen. In vielen Fällen hat sich gezeigt, dass ein fachlicher Berater im Vorfeld viele unnötige Kosten einsparen konnte. Bei größeren Sanierungsobjekten ist ein Fachmann jedoch gefragt. - Wenn man ein Schwimmbecken gesamt auskleidet, dann benötigt man keine horizontale Abdichtung. - In vielen Fällen wird aber eine Horizontalisolierung als flankierende Maßnahme notwendig und es ist unter den vielen Anwendungsmöglichkeiten herauszufinden, welche an dem Objekt bzw. Baumaßnahme einzusetzen ist.


Kann man WASTOP-Dichtmittel in Wohnräumen einsetzen? 

So wird es seit Jahrzehnten praktiziert: Mit WASTOP-Schlämme und -Dichtmörtel kann man in Wohnräumen oder auch Kellerräume, vorzugzugsweise in den unteren feuchten Sanierungsbereichen sicher abdichten. Es ist aber anschließend eine Schicht Kalkmörtel mit etwas Zement aufzutragen. Dadurch entsteht eine sogenannte „dampfdiffuse Pufferzone“, die ein normales Wohnverhalten angenehm werden lässt. Es entstehen keine Schimmelpilze (häufiges Auftreten in den Ecken), wie sie üblicherweise auf der Wandoberfläche erscheinen. Es entsteht ein besseres „Wohnklima“ in den Räumlichkeiten.  

Wann kann man eine Abdichtungsmaßnahme am besten durchführen? 

Innen wie außen sollten mindestens plus drei Grad Celsius vorhanden sind. Bei Außenarbeiten muss Wand während der Sanierung gegen Regen usw. geschützt sein.

Wie geht man vor, wenn z.B. eine Kelleraußenwand nach dem Abstemmen des Altputzes oder alter Beschichtung sehr „weich oder porös ist“? 

Man kann den Dichtputz durch ein Armierungsgewebe, wenn nötig mit Metallarmierung verstärken. In jedem Fall ist hier fachmännischer Rat gefragt. Es ist schon vorgekommen, dass eine Kelleraußenwand so „weich“ und uneben war, dass eine komplette Betonwand mit Armierung vorgebaut wurde. Solche Maßnahmen sind also unabdingbar genau zu planen. Eine falsche Einschätzung der Wasserbeanspruchung kann einer solch umfangreichen Bau- oder Sanierungsmaßnahme zum Verhängnis werden und scheitern. 

Welche sind die häufigsten Fehler bei einer Feuchtesanierung? 

Bauschäden nach der Bausanierung? Klingt unwahr, ist aber vielfach die Realität. Vor einer Baumaßnahme gilt: Arbeiten unter den richtigen Witterungsbedingungen, horizontale Wandabdichtungen prüfen, ggf. vorher Freilegen. Ungenügende Reinigung des Mauerwerks vor dem neuen Auftrag. Lückenhafte Anschlüsse/Überlappungen auch an der horizontalen Isolierung. Die entsprechenden Schichtdicken auf dem Mauerwerk müssen einhalten werden. Falsche Rohreindichtung und grundsätzlich falsche Einschätzung und Planung im Sanierungsablauf. 

Ist eine Feuchtemessung oder Salzanalyse vor der Sanierung durchzuführen? 

Unbedingt sinnvoll und notwendig. Aufgrund der gemessenen Werte kann ein Plan für die Sanierungsmaßnahmen erstellt werden.

Zusätzliche Maßnahmen für außen:

Auf den fertigen Dichtputz kann eine Bitumenschicht ein- oder zweikomponentig aufgtragen werden. Desweiteren sind Platten z.B. aus Polystyrol PS als zusätzlicher Schutz vor dem Einfüllen der Erde sinnvoll. 

 

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